Ich bin Andre Nagorny, ambitionierter Hobbyfotograf bei Wind und Wetter, oder auch mit Wind und Wetter, um gleich mal Bastian Werner anzusprechen, von dem ich viel gelernt habe. Wohne im landschaftlich reizvollen rheinischen Westerwald, wo auch die meisten meiner Fotos entstehen. Ich bin viel im Wiedtal unterwegs, ein kleiner Rheinzufluss, der auf Grund seiner teilweisen Enge und Tiefe von 200-300 m hervorragend für die Nebelfotografie geeignet ist.

Meine Philosophie

Da ich mein Geld nicht mit der Fotografie verdienen muss, ist es auch nicht ohne weiteres möglich, bei super Vorhersagen mal in die Alpen oder den Schwarzwald zu fahren, was ja auch mit Zeit und Kosten verbunden ist. Also nehme ich die Gegebenheiten vor Ort, um da meine Aufnahmen zu machen. Das Rheintal und die Eifel sind auch nicht weit, somit genug Motivmöglichkeiten auch für die Nebelfotografie. Durch die Topografie hier ist es vllt nicht möglich, den Supershot zu machen, aber tolle Bilder gibt es allemal. Was ich allerdings etwas vermisse ist ein schöner See 😉 Ich finde jeder, der gern fotografiert, sollte in seiner näheren und weiteren Umgebung nach Motiven ausschau halten, und nicht immer nach den Sternen greifen wollen. Es macht auch wenig Sinn, hunderte Kilometer zu fahren, und dann am vermeintlichen Hotspot anzukommen. Oft und es ist doch nicht so, wie man es sich ausgemalt hat. Entäuschung und das verlieren der Lust sind die Konsequenzen.

Mein Equipment

Es muss nicht jedesmal sein, wenn ein Hersteller ein neues Modell rausbringt, dieses haben zu wollen. Es sei denn man ist Profi und muss sein Geld damit verdienen. Viel wichtiger ist, das man seine Kamera beherscht, um alles Potential auch nutzen zu können. Ich arbeite seit längerem mit einer Sony ILCE-7RM2, und einer Sony A6000. Die Sony ILCE-7RM2 ist meine Hauptkamera, die immer dabei ist. Die A6000 mit dem Sigma 35mm f2.8 benutze ich vorzugsweise für Handaufnahmen, wenn die anderen Kameras auf dem Stativ steht, oder auch für Zeitraffer, um Gewicht für Slider und Co zu sparen. Die ist schön klein und leicht, und macht trotzdem super Fotos. Mein Objektivrepertoire ist sehr klein, ein Sigma Art 14-24mm f2.8, das immer dabei Objektiv, Sigma Art 50mm f1.4 und das Sony G 70-300 f4.5-5.6. Damit habe ich alles abgedeckt, was ich an Brennweite und Lichtstärke brauche, und die Preise dafür sind noch im schmerzfreien Bereich. Ganz wichtig natürlich eine oder zwei Fernbedienungen, wovon eine programierbar sein sollte. Zwei Stative benutze ich ständig, ein großes Feisol Carbonstativ, wenn es mal windig wird, und ein normales Carbonstativ von Mantona, das immer dabei ist, denn ohne Stativ kann man in der Landschafts- oder Nebelfotografie nicht sinnvoll arbeiten. Auf beiden sind Low Profile Kugelköpfe. Filter machen in der Nebelfotografie nicht allzuviel Sinn, aber auch da bin ich mit Standart-Einsteckfiltern gut bestückt. Mehr dazu auf meiner anderen Seite, an-wetterfotografie.de